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Ausbildungsberuf - Beton- und Stahlbetonbauer/-in


  • Verbundbaustoff Beton
    Beton ist ein relativ junger Baustoff, der erst in den letzten 150 Jahren an Bedeutung gewonnen hat. Allerdings reichen seine Ursprünge 2000 Jahre zurück. Schon die alten Römer verwendeten beim Bau des Pantheons in Rom (27 v. Chr.) den Werkstoff Beton, der aber mit dem heutigen nicht vergleichbar ist. Zusammen mit dem Werkstoff Stahl hält der Beton hohen Belastungen stand, wobei der Stahl die Zugbelastung und der Beton die Druckbelastung aufnimmt.
  • Tätigkeitsfeld
    Das Tätigkeitsfeld des Beton- und Stahlbetonbauers erstreckt sich von der Herstellung des Betons nach den jeweils für das Bauvorhaben notwendigen Rezepturen, über die Fertigung der Schalung bis zum Einbau der Stahlbewehrung. Der Beton- und Stahlbetonbauer hat ein breites berufliches Betätigungsfeld. Dieses erstreckt sich über die Herstellung von Geschossdecken, Treppen im Wohnungsbau bis zu hoch komplizierten Ingenieurbauwerken wie Brücken, Fernsehtürmen und Staudämmen.
  • Möglichkeiten der beruflichen Weiterbildung
    Nach Abschluss des Ausbildungsberufes und entsprechender Praxiserfahrung kann man sich qualifizieren zum Vorarbeiter, Werkpolier, Geprüfter Polier und Meister im Maurer- und Betonbauerhandwerk. Außerdem besteht die Möglichkeit – nach Abschluss des Fachabiturs – der Aufnahme eines Fachhochschulstudiums – Richtung Architektur oder Bauingenieurwesen.
  • Grundvoraussetzungen für das Erlernen des Beton- und Stahlbetonbauers
    Vom Beton- und Stahlbetonbauer werden, neben technischem Verständnis, handwerklichem Geschick, auch räumliches Vorstellungsvermögen erwartet.
  • Die Stufenausbildung in der Bauwirtschaft
    Die Ausbildung in der Deutschen Bauwirtschaft genießt überall einen besonders guten Ruf. Sie dauert 36 Monate und endet mit der Gesellenprüfung. Nur sie ermöglicht den weiteren Weg zum Meister. Und den muss man schon haben, wenn man sich selbstständig machen will.

    Die Ausbildung kann man in Stufen absolvieren. Die erste Stufe dauert 24 Monate und dient der beruflichen Grund- sowie Fachbildung. Sie kann man mit der Prüfung als Hochbaufacharbeiter abschließen. Direkt danach kommt die zweite Stufe, die 12 Monate dauert. In dieser Zeit erfolgt die Spezialisierung in dem gewählten Ausbildungsberuf. Sie wird mit der Gesellenprüfung als Beton- und Stahlbetonbauer abgeschlossen.
  • Ausbildungsbetriebe

          Ausbildungsbeginn 2017

          Ausbildungsbeginn 2018